Skip to content
🤔prompts chat🧠
🔍
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Einzelbaum in Europa', 'Einzelbaum in Sachsen', 'Individuelle Linde oder Baumgruppe mit Linden', 'Müglitztal', 'Naturdenkmal im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge'], 'Die Schmorsdorfer Linde ist ein Naturdenkmal in der Ortsmitte von Schmorsdorf, einem Ortsteil von Müglitztal im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen. Diese Sommerlinde "(Tilia platyphyllos)" ist nach unterschiedlichen Schätzungen 400 bis 800 Jahre alt. Der Umfang ihres Stammes beträgt etwa 11 Meter, ihre Höhe etwa 24 Meter. Sie wurde um 1630 in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges wegen ihrer Größe erstmals schriftlich erwähnt. Die Pianistin und Komponistin Clara Schumann suchte die Linde zwischen 1836 und 1849 mehrmals auf. Ihr zu Ehren trägt das neben dem Baum 2006 eröffnete, in Deutschland einzige Lindenmuseum deren Namen. Das „Deutsche Baumarchiv“ zählt die Linde zu den „National Bedeutsamen Bäumen (NBB)“, wobei der Stammumfang als wichtigstes Auswahlkriterium dient.', 'Lage.', 'Die Linde markiert die Mitte des kleinen, als lockeres Rundplatzdorf entstandenen Ortsteils Schmorsdorf in der Nähe von Maxen. Sie befindet sich fünf Kilometer südlich der Stadtgrenze von Dresden auf einer Anhöhe des hügeligen Vorlandes des Osterzgebirges und steht auf einem leicht nach Süden geneigten Rasenstück etwa 305 Meter über Normalnull. In der Nähe des Stammes ist auf zwei Seiten eine Sitzbank angebracht. Die Linde ist auf drei Seiten von Wegen umgeben, auf der vierten Seite befindet sich das Lindenmuseum "Clara Schumann". Neben dem Museum stehen drei alte Distanzsäulen (Lapidarien) und eine von dem Lungkwitzer Bildhauer Hans Kazzer im Jahr 2008 geschaffene Büste Clara Schumanns. Freileitungen und versiegelte Flächen sowie das Befahren des Wurzelraumes beeinträchtigen den Standort der Linde.', 'Geschichte.', 'Die Linde soll im Dreißigjährigen Krieg, in dem Truppen an ihr vorbeizogen, um 1630 in offiziellen Schriftstücken erstmals wegen ihrer Größe und Form erwähnt worden sein. Sie steht an einer ehemals wichtigen Verbindungsstraße nach Dresden, die Truppen im Siebenjährigen Krieg und zu Beginn des 19. Jahrhunderts napoleonische Krieger benutzten. Schmorsdorf erlangte im Siebenjährigen Krieg Bekanntheit beim Gefecht von Maxen, bei dem am 21. November 1759 Friedrich August von Finck, ein preußischer General, vom österreichischen Feldmarschall und Feldherrn Leopold Joseph von Daun gefangen genommen wurde. Das Maxener Schloss des preußischen Majors Johann Friedrich Anton von Serre, das er 1819 erworben hatte, war im 19. Jahrhundert ein beliebter Treffpunkt für Künstler aus verschiedenen Ländern, die bei seiner Ehefrau Friederike Serre verweilten. Die Pianistin und Komponistin Clara Schumann geborene Wieck hielt sich mit ihrem Mann Robert Schumann mehrmals zwischen 1836 und 1849 im Maxener Schloss auf. Von dort unternahm sie viele Fußmärsche rund um Maxen, unter anderem mehrmals nächtlich zur Schmorsdorfer Linde. In ihrem Tagebuch schrieb sie, dass dort nachts eine Frau umgehen soll.', 'Am 9. August 1873 brach in einem Gutshaus der Ortschaft ein Feuer aus. Durch sturmartigen Wind breitete es sich auf benachbarte Häuser aus. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um die Brandstiftung eines kleinen Jungen. Bei diesem Schadfeuer, bei dem kein Menschenleben zu beklagen war, aber einiges Vieh verendete, erlitt auch die Linde großen Schaden. Am 21. Januar 1884 brachen bei einem Sturm von der noch vom Feuer geschwächten Linde mehrere große Äste heraus. Am 3. Februar beschloss der Gemeindevorstand, vier gesunde Hölzer davon für 50 Pfennig pro Kubikfuß oder 22 Mark pro Festmeter an einen Holzhändler zu verkaufen. Das nicht verwendbare Bruchholz wurde am 4. Februar als Brennholz versteigert. Die Äste der Krone hatte eine schwere Schiffskette zusammengehalten, die nach dem Sturmereignis verkauft wurde. Die Linde soll vor dem Sturm 44 Meter hoch gewesen sein. Gemessen wurde sie von Hermann Schneider. Nach einem Teil der Literatur soll dem Sturm 1884 im gleichen Jahr das Schadfeuer, das das halbe Dorf zerstörte, vorausgegangen sein. Von einem weiteren Feuer im Jahr 1873 wird dort nichts berichtet. Es gibt jedoch eine Gedenktafel, die 1874 an einem wiederaufgebauten Gebäude angebracht wurde: "Gedenke an den 9. August 1873. Wo der Flammen Gluth, Verzehrte Hab und Gut. Durch Gottes Beistand in Gnade erb. C.F.A. Sänger 1874" In der Zeitschrift des "Geschichtsvereins Dresden" des Jahrgangs 1888 wurde die Höhe der Linde mit 30 Metern angegeben. Am Boden hatte der Stamm einen Umfang von 15,25 und auf 1,5 Metern Höhe von 10 Metern. Die Linde wird dort als alter Baum beschrieben, der vom Blitz getroffen ausbrannte, aber dennoch vital blieb. Ebenfalls im Jahr 1888 wurde die Linde für die "Bergblumen", die illustrierten Blätter der Sektion Strehlen des 1877 gegründeten "Gebirgsvereins für die sächsisch-böhmische Schweiz", gezeichnet. Im Jahr 1892 wurde in der Zeitschrift "Die Gartenlaube" in der Reihe "Deutschlands merkwürdige Bäume" berichtet:', 'In der Zeitschrift wird ein Bild der Linde gezeigt, das nach einer Fotografie von Th. Kirsten in Dresden entstand. Im Heimatmuseum von Maxen gibt es ein kunstvoll in Öl gemaltes Bild, das auf der gleichen Fotografie basiert. Die Abbildung soll die Linde vor dem Sturmereignis des Jahres 1884 zeigen. Ein Teil der Literatur beschreibt jedoch die Abbildung als den Zustand der Linde nach dem Ereignis von 1884. Auf einem Foto, das um 1900 entstand, ist zu sehen, dass eine Hälfte der Krone aus kürzeren, jungen Ästen bestand. In der Zeitschrift des Gebirgsvereins "Über Berg und Tal" wurde berichtet, dass am 7. Mai 1911 40 Interessierte des "Vereins für sächsische Geschichte von Malter" über Reinhardtsgrimma und Maxen an der Schmorsdorfer Linde vorbei nach Ploschwitz zogen.', 'Die Linde wurde am 31. Juli 1939 nach dem Reichsnaturschutzgesetz (RNG) per Verordnung der Bezirksregierung Dresden-Bautzen als Naturdenkmal ausgewiesen. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs zogen sowjetische Truppen an der Linde vorbei. Bei einem schweren Gewittersturm am 24. Juli 1957 brach ein horizontal ausladender Ast, der als "Badewanne" bezeichnet wurde und nach Süden zeigte, aus. Dieser Ast hatte eine große ausgehöhlte Stelle, in der sich das Regenwasser sammelte und langsam heraustropfte. Kinder kletterten auf den Baum und badeten darin. Der Aststumpf hat eine Bruchstelle hinterlassen, die wie ein Baumgesicht aussieht. Die Linde wurde noch zwei weitere Male als Naturdenkmal ausgewiesen, am 11. Oktober 1979 durch Beschluss des Rates des Kreises (RdK) Pirna mit der Nummer "75-12/79" und am 12. Mai 1988 mit der Nummer "1129-115/88". Im Jahr 1991 führten Experten eine Kronensicherung mit Drahtseilen und eine Rindenpflege durch. Über dem Wurzelbereich wurde ein Kiespolster aufgebracht, um die Linde besser zu versorgen und eine Drainage eingebaut. Die Kosten für die Sanierung beliefen sich auf 8000 Mark. Im Jahr 1993 begutachteten Vertreter des Forstamtes und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald die Linde. Dabei ermittelten sie einen Kronendurchmesser von 21 Metern und schätzten das Alter auf ungefähr 600 Jahre. Teile der Baumkrone wurden im Jahr 1997 eingekürzt. Im Jahr 2000 wurde die Stahlsicherung der Krone aus dem Jahre 1991, die sich als zu starr erwiesen hatte, durch ein flexibles Gurtsystem ersetzt. Die Kosten dafür betrugen 2760 Mark. Um einen Bruch der zu groß gewordenen Krone zu vermeiden, wurde sie im Jahr 2004 erneut eingekürzt. Die Linde wird im Auftrag des Landratsamtes alle zwei Jahre auf Beeinträchtigungen untersucht. Seit dem Jahre 2006 befindet sich in direkter Nachbarschaft das Lindenmuseum "Clara Schumann".', 'Beschreibung.', 'Die Linde ist etwa 24 Meter hoch bei einem Kronendurchmesser von etwa 20 Metern. Bevor sie einen Teil ihrer Krone bei einem Sturm 1884 verlor, war sie 44 Meter hoch. Der Stamm hat auf einer Seite zwei torähnliche Öffnungen. Sie führen zu zwei miteinander verbundenen Hohlräumen, in denen bis zu 15 Personen Platz haben. Dort haben sich Adventivstämme gebildet, die Teile der Krone mit Nährstoffen versorgen. Die Innenwände der Stammhöhlung sind mit neuer Rinde überwallt – eine Fähigkeit, die nur Linden besitzen. Die Stammhöhle setzt sich in sieben Einzelstämmen fort. Auf einer Höhe von vier Metern bilden große Äste trotz der Schäden am Ende des 19. Jahrhunderts eine harmonische dichtbelaubte Krone. Die starken Äste der Krone sind mit einem flexiblen Gurtsystem miteinander verbunden, um einem Ausbrechen von Ästen entgegenzuwirken. Die dynamische Sicherung lässt eine natürliche Kronenbewegung zu und bremst starke Bewegungen sanft.', 'Der Baum wurde in den letzten Jahren auf verschiedenen Höhen gemessen. Der Umfang um den Wurzelstock beträgt 15,5 und in 1,5 Meter Höhe 10,9 Meter. Der Forstwissenschaftler Hans Joachim Fröhlich gab für das Jahr 1994 in 1,3 Metern Höhe, der Stelle des sogenannten Brusthöhendurchmessers (BHD), einen Umfang von 10,70 Metern an. Der niederländische Forstwirt Jeroen Pater nannte im Jahr 1999 in "Europas Alte Bäume", ebenfalls auf 1,3 Meter Höhe gemessen, einen Umfang von 10,50 Metern. In einer Broschüre des Staatlichen Umweltfachamts Radebeul, "Baum-Naturdenkmale in der Region oberes Elbtal/Osterzgebirge" aus dem Jahre 2004, ist ein Stammumfang von 11,15 Metern angegeben. Michel Brunner gab 2007 in "Bedeutende Linden" einen Umfang von 11,30 Metern an. Das "Deutsche Baumarchiv" ermittelte im Jahr 2001 an der Stelle des geringsten Durchmessers (Taille) einen Umfang von 10,46 und im Jahr 2010 in einem Meter Höhe von 11,58 Metern. Mit diesen Umfangsmaßen gehört die Linde nicht nur zu den umfangsstärksten Linden Deutschlands, sondern auch Europas.', 'Eine Jahresringzählung, beispielsweise mit Hilfe einer Bohrkernentnahme oder durch eine Bohrwiderstandsmessung mittels Resistograph, ist nicht möglich, da im Zentrum des Stammes das älteste Holz fehlt. Aus dem gleichen Grund ist eine Altersbestimmung über den Gehalt an radioaktivem Kohlenstoff (Radiokohlenstoffdatierung, auch 14C-Datierung genannt) nicht durchführbar; entnommene Proben stammen von einem viel jüngeren Holzgewebe. Das Alter der Linde kann deswegen nur annähernd bestimmt werden. Es gibt unterschiedliche Angaben in der aktuellen Literatur von 400 bis 800 Jahren. Das "Deutsche Baumarchiv" schätzte das Alter der Linde im Jahr 2012 auf 400 bis 600 Jahre. Hans Joachim Fröhlich nahm 1994 ein: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück

answer:Schmorsdorfer Linde, Naturdenkmal, Sachsen, Sommerlinde, Clara Schumann, Geschichte, Lage, Umfang, Altersbestimmung, Baumkrone

question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['25. Jahrhundert v. Chr.', '5. Dynastie (Ägypten)', 'Altägyptischer König (Altes Reich)', 'Geboren im 25. Jahrhundert v. Chr.', 'Gestorben im 25. Jahrhundert v. Chr.', 'Mann', 'Pharao der 5. Dynastie'], '<templatestyles src="Ägyptologie/styles.css" />', 'Neferirkare (Nefer-ir-ka-Re) war der dritte König (Pharao) der altägyptischen 5. Dynastie im Alten Reich. Er regierte etwa während des Zeitraums von 2475 bis 2465 v. Chr. Über seine Person und über konkrete Ereignisse während seiner Regierungszeit existieren nur sehr wenige Zeugnisse. Neferirkare ist durch seine Bautätigkeit bekannt, zu deren zentralen Projekten ein bisher unentdecktes Sonnenheiligtum und eine Pyramidenanlage gehörten. Während seiner Herrschaft entstand wahrscheinlich der Annalenstein der 5. Dynastie, eines der bedeutendsten Dokumente für die ägyptische Chronologie.', 'Herkunft und Familie.', 'Die verwandtschaftlichen Verhältnisse vom Übergang der 4. zur 5. Dynastie und insbesondere die Stellung der ersten drei Könige der 5. Dynastie (Userkaf, Sahure und Neferirkare) zueinander waren lange Zeit sehr umstritten. Rekonstruktionsversuche beruhten meist auf den Angaben des Papyrus Westcar aus dem Mittleren Reich, in dem Userkaf, Sahure und Neferirkare als Brüder bezeichnet werden. Funde von Relieffragmenten aus dem Totentempel der Sahure-Pyramide durch Ludwig Borchardt schienen diese Angaben zunächst zu bestätigen. Auf mehreren dieser Fragmente wurden Darstellungen des Neferirkare nachträglich eingefügt, was Kurt Sethe zu der Vermutung führte, dass Neferirkare hiermit einen Legitimationsanspruch auf den Thron ausdrücken wollte, den er als Bruder seines Vorgängers usurpiert und Sahures Kronprinz Netjerirenre vorenthalten hatte.', 'Ein 2002 neu entdeckter Reliefblock machte allerdings eine Neuinterpretation der bisher bekannten Belege nötig. Während auf den bisher bekannten Relieffragmenten stets Netjerirenre als „Ältester Königssohn“ bezeichnet wird und Neferirkares Darstellung nachträglich an die Spitze einer Priesterprozession eingefügt wurde, finden sich auf dem neu entdeckten Block zwei Älteste Königssöhne (Ranefer und Netjerirenre), während die Priesterdarstellungen unverändert geblieben sind. Tarek El Alwady interpretiert diese Darstellung so, dass es sich bei Ranefer tatsächlich um den späteren König Neferirkare handelt. Die scheinbare Abwesenheit Ranefers auf den von Borchardt beschriebenen Fragmenten ist darin begründet, dass sie stets religiöse Szenen zeigen. In denen war der Thronfolger Ranefer nicht in seiner Funktion als Prinz, sondern als Priester dargestellt. Nach seiner Thronbesteigung ließ er dann diese Darstellungen ändern und königliche Insignien und seinen Thronnamen einfügen. Der neuentdeckte Block hingegen zeigt eine Erinnerungsszene an ein konkretes historisches Ereignis (Sahures Punt-Expedition). Dort ist Ranefer deshalb nicht als Priester, sondern als Prinz dargestellt. Die kniende Haltung des Prinzen machte eine spätere Überarbeitung vermutlich unmöglich.', 'Die Frage, warum sowohl Ranefer als auch Netjerirenre als Älteste Königssöhne bezeichnet werden, ist nach El Awady damit zu beantworten, dass beide Zwillinge waren. Dies drückt sich dadurch aus, dass beide gemeinsam mit Sahures Gemahlin dargestellt wurden und dass Netjerirenre als zweitgeborener Zwilling das Amt eines Priesters des Fruchtbarkeitsgottes Min innehatte, was nach El Alwady als Symbol für Sahures außerordentliche Zeugungskraft diente.', 'Weitere Brüder Neferikares waren Chakare, Raemsaf und Heriemsaf. Als Mutter des Neferirkare und aller seiner Brüder kann Sahures einzige bekannte Gemahlin und leibliche Schwester Meretnebty angesehen werden.', 'Neferirkares Große königliche Gemahlin war Chentkaus II. Aus dieser Ehe sind zwei Söhne bekannt: Ranefer, der als Ältester Königssohn den Geburtsnamen seines Vaters trug und später unter dem Namen Raneferef den Thron bestieg, und Niuserre, der nach dem frühen Tod seines Bruders ebenfalls als König herrschte.', 'Herrschaft.', 'Regierungsdauer.', 'Die genaue Regierungslänge des Neferirkare ist aufgrund der spärlichen Quellenlage nicht genau zu bestimmen. Der im 3. Jahrhundert v. Chr. lebende ägyptische Priester Manetho nennt 20 Regierungsjahre, was angesichts des unvollendeten Pyramidenkomplexes Neferirkares allerdings zu hoch sein dürfte. Der Königspapyrus Turin aus der 19. Dynastie ist an der Stelle, an der sich ursprünglich der Eintrag zu Neferirkare befand, so stark beschädigt, dass sowohl der Königsname als auch die ihm zugeschriebene Regierungslänge verloren sind. An zeitgenössischen Datumsangaben ist lediglich drei Mal ein „5. Mal der Zählung“ belegt (Hierzu dürfte auch eine Bauarbeiterinschrift aus der Neferirkare-Pyramide gehören, die wohl fälschlich als „16. Mal der Zählung“ gelesen wurde.), womit die ursprünglich als Horusgeleit eingeführte landesweite Zählung des Viehs zum Zwecke der Steuererhebung gemeint ist. Eine gewisse Problematik bei Datumsangaben des Alten Reiches birgt der Umstand, dass diese Zählungen anfangs alle zwei Jahre stattfanden (das heißt auf ein „x-tes Jahr der Zählung“ folgte ein „Jahr nach dem x-ten Mal der Zählung“), später aber zum Teil auch jährlich stattfinden konnten (auf ein „x-tes Jahr der Zählung“ folgte das „y-te Jahr der Zählung“). Auf dieser Grundlage wird heute eher eine deutlich kürzere Regierungszeit von zehn oder elf Jahren angenommen. Miroslav Verner hält es auch für möglich, dass eine Angabe von sieben Jahren im Königspapyrus Turin, die gewöhnlich Schepseskare zugeschrieben wird, tatsächlich Neferirkare zuzuweisen ist, womit sich eine noch kürzere Regierungslänge von lediglich sechs oder sieben Jahren ergeben würde.', 'Ereignisse.', 'Mit Neferirkares Regierungszeit enden die Aufzeichnungen des Annalensteins der 5. Dynastie, er scheint also unter seiner Herrschaft in Auftrag gegeben worden zu sein. Dennoch lassen sich aus diesem Dokument vergleichsweise wenig Informationen über Neferirkares Herrschaft entnehmen. Aus dem Eintrag geht hervor, dass er am 29. Schemu II (29. Tag im 2. Monat der Hitze-Jahreszeit) den Thron bestieg. Ansonsten beschränken sich die Angaben auf religiöse Handlungen, wie beispielsweise Stiftungen an sein Sonnenheiligtum und den Erlass eines Dekrets für den Tempel des Chontamenti in Abydos.', 'Außenpolitisch scheinen unter Neferirkare Kontakte nach Nubien und zur Levante bestanden zu haben. Aus der Festung Buhen am zweiten Nilkatarakt sind Siegel und Ostraka mit seinem Namen bekannt. In Byblos im heutigen Libanon wurde eine Alabaster-Schale mit dem Namenszug Neferirkares gefunden.', 'Verwaltung.', 'Mehrere hohe Beamte Neferirkares sind durch ihre umfangreichen Grabbauten und die darin angebrachten biografischen Inschriften bekannt. Diese Inschriften liefern einen guten Eindruck von der Macht, die der König im Alten Reich hatte, aber auch davon, welche wichtige Rolle seine Beamten für ihn spielten. So sah es etwa der Hohepriester des Ptah von Memphis, Ptahschepses, als große Ehre an, dem König die Füße küssen zu dürfen, statt lediglich den Boden. Eine andere Inschrift berichtet von einer Zeremonie, in welcher der Beamte Rawer versehentlich von einem Stab des Königs berührt wird. Nach ägyptischer Vorstellung hätte das eigentlich seinen Tod zur Folge haben müssen, Rawer geschieht jedoch nichts, da Neferirkare ihm augenblicklich „Heil“ zuruft. Wichtigster Beamter Neferirkares war Waschptah, der das höchste Staatsamt des Wesirs bekleidete und außerdem oberster Richter und oberster Baumeister war. Aus einer Inschrift in seinem Grab geht hervor, dass er während einer Bauinspektion des Königs einen tödlichen Anfall erlitt, woraufhin Neferirkare sich zunächst persönlich um seine Genesung bemühte und, nachdem dies vergeblich gewesen war, für Waschptahs Beerdigung Sorge trug. Der später unter Niuserre verstorbene Ti war Oberfriseur des Königs. Er stand den beiden Pyramidenanlagen des Neferirkare und Raneferef sowie den vier Sonnenheiligtümern von Sahure, Neferirkare, Raneferef und Niuserre vor. Zudem beaufsichtigte er über 100 Wirtschaftsdomänen.', 'Bautätigkeit.', 'Aus Neferirkares Regierungszeit sind zwei Bauprojekte bekannt: Seine Pyramidenanlage, die er südlich derjenigen seines Vaters Sahure in Abusir errichten ließ, sowie ein bislang unentdecktes Sonnenheiligtum. Auch wurde ihm von einigen Forschern wie etwa Herbert Ricke die Erweiterung und der Umbau des Sonnenheiligtums des Userkaf zugeschrieben. Nach neueren Überlegungen von Miroslav Verner scheint es allerdings plausibler, dass Neferirkares Vorgänger Sahure für diese Baumaßnahmen verantwortlich war. Daneben wurden beispielsweise von Rainer Stadelmann auch Überlegungen geäußert, dass es sich bei den drei Sonnenheiligtümern von Userkaf, Sahure und Neferirkare tatsächlich um ein und denselben Bau handelt.', 'Die Neferirkare-Pyramide in Abusir.', 'Wie sein Vater Sahure entschied sich auch Neferirkare für Abusir als Begräbnisplatz und errichtete dort seine Pyramidenanlage namens „Das Ba des Neferirkare“. Sie besteht aus Kalkstein und besitzt eine Grundfläche von 105 m × 105 m sowie eine ursprüngliche Höhe von 72 m, womit sie die größte Pyramide in der Nekropole von Abusir ist. Das Bauwerk wurde in zwei Phasen errichtet: Zunächst war ungewöhnlicherweise eine sechsstufige Stufenpyramide geplant – eine Pyramidenform, die für Königsgräber seit dem Ende der 3. Dynastie nicht mehr verwendet worden war. In einer zweiten Bauphase wurde die Anlage dann allerdings als echte Pyramide konzipiert. Zunächst wurde um den Stufenbau ein größerer, achtstufiger Bau gelegt, der lediglich als Pyramidenkern gedacht war. Um ihn herum wurde schließlich eine Verkleidung gelegt, die aber unvollendet blieb. Archäologisch konnte nur noch die unterste Lage aus Rosengranit nachgewiesen werden. Wie weit die begonnene Verkleidung ursprünglich reichte, ist aufgrund des massiven Steinraubs an der Pyramide nicht mehr rekonstruierbar.', 'Von Norden aus führt ein Gang zu den unterirdischen Grabräumen. Dieser Gang weist eine im ägyptischen Pyramidenbau einmalige Deckenkonstruktion auf: Zusätzlich zur Flachdecke besitzt er noch eine d: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück

answer:1. Neferirkare 2. 5. Dynastie 3. Pharao 4. Regierungsdauer 5. Bautätigkeit 6. Verwaltung 7. Familie 8. Annalenstein 9. Außenpolitik 10. Pyramidenanlage

question:Make a for in python with this: geoselfies = json.loads(request.content)

answer:Here's an example of how to use a for loop in Python with the given line of code: ```python import json import requests # Make a request and get some JSON data response = requests.get("https://api.example.com/geoselfies") geoselfies_json = response.content # Parse the JSON data geoselfies = json.loads(geoselfies_json) # Loop through the geoselfies data and print some info for each one for selfie in geoselfies: print("Selfie ID:", selfie["id"]) print("Location:", selfie["location"]) print("Date:", selfie["date"]) print("---") ``` In this example, we're making a request to an API to get some geoselfie data in JSON format. We then parse the JSON data using `json.loads()` to convert it into a Python object. We use a for loop to iterate over each selfie in the `geoselfies` object and print out some basic information for each one.

question:make a code in python for filter by start_date_timestamp and end_date_timestamp this timestamp_selfie

answer:Assuming you have a list of `timestamp_selfie` dicts, each containing a `'start_date_timestamp'` and `'end_date_timestamp'` key, here's an example of how to filter the list using two datetime objects representing the start and end dates: ```python import datetime # Assume we have a list of timestamp_selfie dicts timestamp_selfies = [ {'start_date_timestamp': '2022-01-01T00:00:00.000Z', 'end_date_timestamp': '2022-01-01T01:00:00.000Z'}, {'start_date_timestamp': '2022-01-02T00:00:00.000Z', 'end_date_timestamp': '2022-01-02T01:00:00.000Z'}, {'start_date_timestamp': '2022-01-03T00:00:00.000Z', 'end_date_timestamp': '2022-01-03T01:00:00.000Z'}, {'start_date_timestamp': '2022-01-04T00:00:00.000Z', 'end_date_timestamp': '2022-01-04T01:00:00.000Z'}, {'start_date_timestamp': '2022-01-05T00:00:00.000Z', 'end_date_timestamp': '2022-01-05T01:00:00.000Z'}, ] # Create datetime objects representing the start and end dates start_date = datetime.datetime(2022, 1, 2, 0, 0, 0) end_date = datetime.datetime(2022, 1, 4, 0, 0, 0) # Filter the timestamp_selfies list based on the start and end dates filtered_selfies = [selfie for selfie in timestamp_selfies if start_date <= datetime.datetime.fromisoformat(selfie['start_date_timestamp'][:-1]) <= end_date] # Print the filtered selfie start and end dates for selfie in filtered_selfies: print("Start date:", selfie['start_date_timestamp']) print("End date:", selfie['end_date_timestamp']) print("---") ``` In this example, we first create a list of `timestamp_selfie` dicts as our sample data. We then create two `datetime` objects to represent the start and end dates that we want to filter by. Using a list comprehension and the `datetime.fromisoformat` method, we create a new `filtered_selfies` list that only contains the selfie dicts that fall within the specified date range. Finally, we print out the start and end dates of the filtered selfies using a for loop and string formatting.

Released under the MIT License.

has loaded